Die Spiele
Spielen bietet optimale Lernbedingungen
Es bietet Freiräume zum Ausprobieren. Es lockt in imaginäre Welten und fantastische Abenteuer. Es fordert den Ehrgeiz heraus und schafft allgemein eine angenehme Lernatmosphäre.
Diese Qualitäten des Spiels werden oft mit dem Ende der Vorschulzeit nicht mehr genutzt. Dabei bieten Spiel und Spielzeug bis weit in die Schulzeit hinein optimale Chancen für eine kindgerechte, differenzierte Bewältigung von Entwicklungsaufgaben, die spannende Organisation von Lernprozessen und entspannende Spiele zwischendurch.
Die im Spiel mit Spielzeug gemachten realen Erfahrungen und Lernprozesse sind zudem viel besser geeignet, nachhaltig integriert zu werden als über Bildschirmmedien vermitteltes Wissen.
Spielzeug mit Lerneffekt
Je nach Art eines Spielzeuges beinhaltet dieses verschiedene Lerneffekte. So lassen sich Spiele verschiedenen Kategorien zuordnen, je nach dem, wo der Schwerpunkt liegt. Allerdings ist diese Zuordnung nicht immer eindeutig möglich, weil Kinder Spielzeug oft ihren Spielinszenierungen anpassen.
Im Spiel können Kinder ihre Motorik schulen und ihren Wortschatz erweitern. Spielerisch üben Kinder soziale Fähigkeiten, wie mit Sieg und Niederlage umzugehen und bestimmte Regeln einzuhalten. Sie lernen, sich zu konzentrieren und zuzuhören. Außerdem trainieren Kinder beim Spielen Fantasie, Kreativität, Geduld und Gedächtnis – und das hilft beim Lernen in der Schule.
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel. Im Gehirn prägt sich besonders gut ein, was über mehrere Sinne hineingelangt.“ (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Neurologe und Gründer des ZNL, Ulm)
Klassisches Spielzeug macht natürlich nicht nur schlau, sondern auch jede Menge Spaß!
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Schlagwörter: Spielen macht Spaß
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